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Kitchencowboy's Original-Pesto

Kitchencowboy's Original-Pesto

Über selbstgemachtes Pesto geht wirklich nichts (Dirk, ich bringe dir mal etwas mit!). Das Problem mit den fertigen Pestos aus dem Supermarkt ist doch einfach die Qualität. Meist werden statt Pinienkernen einfach nur Haselnüsse untergemischt, oder es sind noch ganz dubiose Zutaten zu finden, die einfach dort nicht reingehören. Mal ganz zu schweigen von der Qualität des verwendeten Olivenöls. An dieser Stelle kann ich wirklich nur das Olivenöl der Fattoria La Vialla empfehlen. Das kann man zwar nur im Internet bestellen, aber es ist eines der besten, die ich bisher probiert habe. Ohne dieses Olivenöl geht hier gar nichts mehr. Und da meine liebe Freundin Diana so günstig in Italien lebt, gibt es bei uns auch immer einen vorzüglichen Parmesan. Ihr seht, die Qualität der Zutaten ist beim Pesto am wichtigsten. Dann wäre da noch das Basilikum, der Hauptbestandteil jeden grünen Pestos. Wie auf den Fotos zu erkennen, bin ich der Empfehlung eines Marktverkäufers gefolgt und habe feinblättriges, französisches Basilikum gekauft. Ich muss sagen, dass ich keinen großen Unterschied zum normalen Basilikum feststellen konnte. Angeblich soll es aromatischer sein. Beim Kauf des Basilikums immer darauf achten, dass es richtig feste Blätter hat und richtig nach Basilikum duftet. Ansonsten ist die Herstellung des Pestos nun wirklich kinderleicht - solange man eine Küchenmaschine hat, die alles im Nu klein schneidet.

FÜR 8 PORTIONEN:

Frisches Basilikum, Blätter eines großen Topfs oder von zwei kleinen Töpfen (ca. 100 g)

Pinienkerne, 4 EL (ca. 40 g)

frischer Knoblauch, 2 Zehen

Salz, 1 TL

Olivenöl, nach Menge der Basilikum-Pinienkern-Knoblauch-Paste

Parmesan am Stück (gerieben), nach Geschmack

Rosa Beeren-Pfeffer (gemahlen), zum Anrichten

  1. Das Basilikum waschen, abschütteln und die Blätter abzupfen.

  2. Basilikumblätter, Pinienkerne und geschälte Knoblauchzehen in einer Küchenmaschine feinhacken.

  3. Die Masse in ein kleineres Gefäß umfüllen. Salz zufügen und so viel Olivenöl dazugeben, dass die Masse bedeckt ist. Alles gut umrühren. Wer möchte, kann hier bereits fein geriebenen Parmesan unterrühren (s. Anmerkungen). Evtl. noch etwas Olivenöl zufügen.

  4. Pasta kochen. Abgießen und nicht abschrecken.

  5. Sofort mit etwas Pesto vermischen. Wichtig ist, dass noch etwas vom Nudelwasser vorhanden ist, damit sich das Pesto mit der Pasta verbinden schön verbinden kann.

  6. Mit frisch geriebenem Parmesan und ggfs. mit frisch gemahlenem rosa Beerenpfeffer anrichten.

Die Menge ergibt 2 kleine Weckgläser (à 160 ml).  Man kann die Pinienkerne auch vorher in einer Pfanne ohne Fett anbräunen. Dann schmeckt das Pesto nussiger, was aber nicht so mein Fall ist. Außerdem mische ich den Parmesan fast immer erst bei der zubereiteten Pasta unter und vermische ihn nicht mit dem Pesto, da ich es lieber mag, wenn der Parmesan frisch gerieben ist. Zum Salz: Das Pesto schmeckt pur relativ salzig. Aber vermischt mit der Pasta verteilt es sich so, dass es genau richtig ist.

Das Pesto hält sich ein paar Tage im Kühlschrank. Wichtig dabei ist, dass die Basilikum-Paste immer mit Öl bedeckt ist. Deshalb eignen sich kleine Gefäße zur Aufbewahrung am besten.

Kitchencowboy's Kichererbsensalat

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Erdbeer-Mousse

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