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Vietnamesische Sommerrollen

Vietnamesische Sommerrollen

Angefixt von vietnamesischen Restaurants in Berlin vor einigen Wochen, wie z.B. das Si An, ließ uns das Thema Sommer- oder Glücksrolle nicht mehr in Ruhe. Im Gegensatz zu den bekannten Frühlingsrollen, wird diese Art nicht frittiert und gefüllt mit allerhand leckeren frischen Sachen, wie Eisbergsalat, Minze, Thai-Basilikum, Koriander und Reisnudeln. Optional kann das angereichert werden mit Garnelen, gebratenen Rindfleisch, gebratener Hähnchenbrust oder Mango. Eigentlich mit allem, was man gerade möchte. Die Sommerrollen werden mit einem Essig-Dip, dem Nước mắm dấm, gereicht und frisch gerollt serviert.

Reispapier,(ø16cm oder ø22 cm), 1 Blatt pro Rolle

Reisnudeln, ca. 100 g für ca. 10 Rollen

Sojasprossen, 2-4 pro Rolle (optional)

Minze, je 2 - 3 Blätter pro Rolle

Thai-Basilikum, je 1 - 2 Blätter pro Rolle (optional)

Eisbergsalat, einige Streifchen pro Rolle

Möhre, 1 Stück

Koriandergrün, 2-4 Blätter pro Rolle

Chinesischer Schnittknoblauch mit Blüten, 1 pro Rolle(optional)

FÜR DEN DIP (Nước mắm dấm):

Wasser, 200 ml

Zucker, 70 g

Asiatischer Essig, z.B. Sushi-Essig, 50 ml

Fischsauce, einige Spritzer

Knoblauch (durchgedrückt), 1 Zehe

Rote Thai-Chilischote, 1/4 Schote oder mehr (abhängig vom gewünschten Schärfegrad)

Koriandergrün (kleingehackt), 1 paar Blätter

Ingwer (gerieben), 1 TL

Möhren- und Kohlstreifchen (optional)

Geröstete Erdnuss-Stückchen (optional)

  1. Die Reisnudeln werden in ungesalzenem Wasser ca. 6 Minuten gekocht und sofort mit kaltem Wasser abgeschreckt. So zwei Nudel-Lagen (ca. 100 g) reichen bestimmt für 10 oder mehr kleine Sommerrollen.

  2. Möhre in feine Streifen schneiden. Kräuter (Minze, Thai-Basilikum, Koriandergrün) waschen und trockentupfen. Eisbergsalat waschen und in Streifen schneiden. Falls man Sojasprossen verwenden möchte, diese auch kurz unter fließendem Wasser abspülen.

  3. Garnelen längs durchschneiden. Für das Fleisch haben wir hier Rindersteak in Streifen geschnitten, kurz angebraten, mit Birnensaft abgelöscht und mit Zitronengras und Knoblauch kurz aufgekocht. Salzen und Pfeffern nicht zu vergessen.

  4. Das Reispapier wird nur kurz unter fließendes warmes Wasser gehalten und erhält nach einigen Minuten die gewünschte durchsichtige Konsistenz. Man kann aus dem Asia-Laden diese sieb-artigen Unterlagen benutzen, aber man braucht sie nicht unbedingt.

  5. Auf das gewässerte Reisblatt werden Kräuter (immer die Oberseite nach unten, da es dann im gerollten Zustand schöner aussieht), gebratenes Fleisch, Garnelen oder Mango gelegt. Darauf die Möhrenstreifen, evtl. Sojasprossen, Eisbergsalat und zum Schluss die Reisnudeln. Wichtig bei den Sommerrollen ist die Minze.

  6. Die Seiten der Reisblätter werden eingeklappt. Von unten legt man das Reisblatt auf die Füllung und rollt nun bis zum Anfang des Reisblattes, so dass die Füllung gut geschützt ist.

  7. Für den Dip: In warmem Wasser wird der Zucker aufgelöst und mit dem Sushi-Essig gemischt. Danach noch einmal soviel Wasser zugeben, bis der Geschmack als angenehm süss empfunden wird. Zum Schluss wird noch mit Fischsauce gewürzt, die meist das Salz in asiatischen Gerichten ersetzt. Der Dip sollte ein gutes Verhältnis aus süß, sauer und salzig aufweisen. Wobei er, zu diesen Sommerrollen serviert, auch gerne etwas süßer sein darf. Zum Schluss wird Knoblauch, Ingwer, Chilistreifchen und Koriandergrün dazugegeben. Mit Karotten- und Kohlstreifen kann man das Ganze optisch noch etwas aufpeppen. Ganz zum Schluss noch einmal mit Essig und Fischsauce nachwürzen.

Was das feine Schneiden der Möhren zu einem Kinderspiel werden lässt, ist dieses kleine Tool, dem Pro-Slice Sparschäler. Wir haben es in unserem Asia-Laden für 4€ erstanden und es ist jeden Cent wert, weil man damit im Handumdrehen, feinste Steifchen produzieren kann.

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